Lernweg Aktuell

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In der Sonderbeilage «Aus- und Weiterbildung» der bz Basel vom 25. Mai 2021 wurde ein sehr interessanter Artikeln zum Thema Lerntherapie publiziert.


Unter diesem Link finden Sie den Artikel als PDF.


Quelle: bz Basel

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Corona-Angebot – Lerntherapie via digitale Medien
Wir befinden uns alle in einer Phase der Unsicherheit und Veränderung. Sie holt uns aus unserer Komfort-Zone und stellt uns vor neue Herausforderungen.

Kinder und Jugendliche müssen ihren Tag plötzlich selber strukturieren und Lernstoff und Lernzeit weitgehend eigenständig bewältigen und einteilen.

Eltern sind in hohem Mass gefordert, ihre Kinder beim Lernen zu begleiten, bei der Strukturierung des Tages zu unterstützen und wohl auch Fragen zum Lernstoff zu beantworten. Unvermittelt finden sie sich in der Rolle einer Lehrperson wieder. Zusätzlich zu ihrer Rolle als Eltern und Berufstätige.

Das kann zu Konflikten führen. Gerade Jugendliche in der Ablösungsphase lassen sich oft ungern von den eigenen Eltern etwas sagen.

Auch ich als Lerntherapeutin bin nun gefordert. Doch Herausforderungen, die wir annehmen, lassen uns wachsen. Sie stärken uns, bringen uns weiter, verhindern Stillstand. Lerntherapie per Video ist Neuland für mich und ich bin aufgeregt. Doch ich freue mich auch, meinen Horizont zu erweitern und bin überzeugt, dass ich es schaffen kann, Sie und Ihre Kinder auf diesem neuen Weg zu unterstützen und zu entlasten.

Nehmen Sie via Mail (ringier@lernweg-basel.ch) oder Telefon (078 / 790 32 36) mit mir Kontakt auf. Wir vereinbaren dann ein Telefongespräch, bei dem Sie mir Ihr Anliegen kurz schildern. Und danach vereinbaren wir einen ersten Video-Termin, wenn Sie das wünschen.

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Das Reden über ein Problem hat nichts damit zu tun, Lösungen zu finden.

Trotzdem kann es ganz gut tun, das Problem zu schildern. Wichtig ist es, danach den Blick nach vorn zu richten, sich die richtigen Fragen zu stellen. Die Lernenden darin zu unterstützen, ist meine Aufgabe als Lerntherapeutin:
«Was möchtest du erreichen?»
«Woran merkst du, dass es besser wird?»
«Was kannst du dazu tun?»
«Was könnte der erste kleine Schritt in diese Richtung sein?»
«Wie kann ich dich dabei unterstützen?»
«Was könnte sonst noch helfen?»
...

Es gibt unzählige Fragen, die uns den Weg zur Lösung weisen können. Viele kreative Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, Hoffnung aufzubauen und etwas daraus zu machen.
Wenn du ein Ziel hast, wenn du weisst, was du willst, und dass du etwas dafür tun musst, dann bist du auf dem Weg.

Prokrastination: Vielleicht sagt Ihnen dieses Wort nichts, möglicherweise hatten Sie aber schon damit zu tun. Aufschieberitis, wer kennt das nicht. Man will und fängt trotzdem nicht an. Gründe gibt es viele: der Berg ist zu gross, schlechtes Zeitmanagement, alles andere ist wichtiger. Warum findet man es plötzlich so ungeheuer lustvoll, den Keller aufzuräumen? Alles besser, als sich endlich ans Lernen zu machen…

Was bleibt, ist das schlechte Gewissen. Ein Teufelskreis beginnt.

Meine Weiterbildung «Lösungsorientiertes Arbeiten» geht in die letzte Runde, vieles habe ich dazugelernt, in vielem wurde ich bestätigt. Und nun gilt es, die Abschlussarbeit zu schreiben. Als Lerntherapeutin bin ich nicht automatisch immun gegen Aufschieberitis, schön wärs. Da bin ich froh zu wissen, wie ich meinen Hang, diese Arbeit vor mir her zu schieben, umschiffen kann, bin froh um meine Tipps, Tricks und Strategien, die ich einmal mehr selber anwende, damit es mir gelingt, auch diese Weiterbildung erfolgreich abzuschliessen.

Möge auch Ihnen im noch jungen Jahr gelingen, was Sie sich vorgenommen haben!

Was für die Klienten gilt, gilt auch für die Lerntherapeutin: Lernen heisst Entwicklung. Und Lerntherapie bedeutet individuelle Begleitung und Unterstützung bei Lernschwierigkeiten, Ängsten, Motivationsproblemen und vielem mehr. «Lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen» ist das Thema der zweijährigen Weiterbildung, welche ich im November vergangenen Jahres begonnen habe. Meist ist es hilfreicher, sich auf Ziele, Wünsche, Stärken und Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren, als beim Problem selber und dessen Ursachen zu verharren. Ganz im Sinne der Lerntherapie!

Diplom Dyskalkulie-Therapeutin

Nach dem Zertifikat habe ich mir inzwischen das Diplom zur Dyskalkulie-Therapeutin erarbeitet. Längst nicht alle Schüler und Schülerinnen, welche mit den Grundrechenarten zu kämpfen haben, leiden unter einer Dyskalkulie. Sehr oft rühren die Rechenschwierigkeiten daher, dass den Lernenden zu wenig Zeit zur Verfügung stand, das Gelernte zu festigen und dauerhaft im Gehirn zu verankern. Der Weg, dies zu verändern, ist derselbe, wie bei einer diagnostizierten Dyskalkulie. Dieser Weg lohnt sich, denn wir werden täglich mit Zahlen und Rechnen konfrontiert, sei es im Alltag, in der Berufsausbildung oder im Berufsleben.

Screenshot Ausstellungsflyer Kulturama in Zürich: Wie wir lernen

Im «Kulturama, Museum des Menschen» in Zürich ist die Dauerausstellung: Wie wir lernen» zu sehen. Inhalte der Ausstellung sind: «Wir lernen unser Leben lang: absichtlich oder zufällig, durch Vorbilder, aus Fehlern und durch Übung. Wie aber funktioniert dieses Lernen genau?» (Text Kulturama)

Den Flyer zur Ausstellung «Wie wir lernen» können Sie auf der Website des Museums downloaden

Die Ausstellung ist jeweils am Sonntag von 13 bis 17 Uhr zu sehen.
Das übrige Museum ist immer von Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Blick auf ein Seeufer

Prüfungen aller Art stehen bevor, Lehrabschlussprüfungen und Maturprüfungen, Jahresprüfungen im Studium …

Zertifikat Dyskalkulie-Therapie, Ulrike Ringier

Die Ausbildung zur Dyskalkulie-Therapeutin, welche ich im Januar 2014 begonnen habe, konnte ich Ende Oktober 2014 erfolgreich abschliessen, eine ideale Ergänzung zur Lerntherapie.  Es lohnt sich immer, einen neuen Schritt zu wagen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfreuliches und erfolgreiches 2015.

Blick auf den Bodensee

Die Abschlussprüfungen sind bestanden, die Schulen haben ihre Pforten für sechs herrliche Wochen geschlossen. Lehrlinge, Studenten und Schüler sind in die wohlverdienten Ferien entlassen.

Kursbestätigung NADA-Ohrakupunktur

Nonverbale Ergänzung der Lerntherapie bei Lernweg: Prüfungsängste, AD(H)S, Stress und Überforderung sind keine Seltenheit in der Lerntherapie. Wer sich lerntherapeutische Unterstützung holt, hat häufig schon viele Misserfolge erlebt. Er lässt sich oft auf eine intensive Auseinandersetzung mit sich und seinem Lernverhalten ein um eine nachhaltige Verbesserung seines Lern- und Arbeitsverhaltens zu erzielen. Eine wesentliche Voraussetzung für den gesamten Bildungsweg.

Dyskalkulie = Rechenschwäche

Nicht für alle Menschen ist der Umgang mit Zahlen eine Selbstverständlichkeit. Manche Kinder fallen in der Schule durch ungenügendes mathematisches Verständnis auf. Das heisst aber noch lange nicht, dass sie über eine mangelnde Intelligenz verfügen.

Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Lerntherapie: Messe «Kinder und Lernen»

Während sich draussen bei sonnigem Novemberwetter die Leute auf der Herbstmesse tummelten, präsentierten die unterschiedlichsten Institutionen ein buntes Angebot zur Unterstützung und Förderung von Kindern in der Kongresshalle zum Thema «Kinder und Lernen».

Messeflyer: Spass am Lernen
Messe-Flyer: Spass am Lernen

Messe Basel:  KINDER UND LERNEN

9. November 2013  11.00h – 18.00h

im Congress Center in Basel

Screenshot der Website Lernweg-Basel

Die Website «lernweg-basel.ch» ist komplett überarbeitet. Neu wird eine webbasierende CMS Opensource Software verwendet.